Die Richtlinienverwaltung bietet angepasste Einstellungen für Device Management-Organisationen. Diese Funktion ist nur für Organisationsadministratoren und MSP-Administratoren verfügbar.
Funktionseinstellungen
Navigieren Sie auf der linken Seite zu Richtlinienverwaltung > Funktionseinstellungen. Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Sicherheit
Einstellungen der Multi-Faktor-Authentifizierung: Ermöglicht es dem Organisationsadministrator, die Einstellungen für die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) entweder als Erforderlich oder als Optional für alle Benutzer festzulegen. Bei Auswahl von „Optional“ können Benutzer MFA in ihrem Profil einrichten.
PIN-Richtlinie für Benutzer: Ermöglicht Organisationsadministratoren die Konfiguration der PIN-Ablaufdauer (14 Tage, 30 Tage, 60 Tage oder 180 Tage). Organisationsadministratoren können auch die Option aktivieren/deaktivieren, mit der eine Woche vor Ablauf der PIN eine Erinnerungs-E Mail versendet wird.
Funktion
Benachrichtigungen konfigurieren:
Ermöglicht das Festlegen von Benachrichtigungsschwellen für eine niedrige Akku- und Speicherkapazität. Wenn das Gerät diese Schwellenwerte erreicht, wird in dem entsprechenden Bericht (Bericht „Niedrige Akkuladung“ oder „Niedrige Speicherkapazität“) eine Benachrichtigung ausgegeben. Wenn der Benutzer Maßnahmen ergreift, wie z. B. das Löschen von Dateien, um mehr Speicherplatz zu schaffen, oder das Aufladen des Akkus, wird die Benachrichtigung aus dem Bericht entfernt.
Patch-Einstellungen:
- Patch-Laufzeitabhängigkeiten automatisch installieren. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird Microsoft C++ auf Geräten installiert, wenn es nicht erkannt wird.
- Optionen zur Abschwächung von Patch-Sicherheit
- Die Organisation übernimmt das Risiko der Installation von nicht signierten Paketen von Device Management Patch. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird neben dem Augensymbol ein Hinweis für „nicht signiertes Paket“ angezeigt. Alle nicht signierten Patch-Pakete werden in die Liste der empfohlenen Patches aufgenommen und mit einem Symbol versehen, das auf ein nicht signiertes Paket hinweist.
- Nicht signierte Patch-Aktualisierungen werden ausgeblendet und für die Remote-Aktualisierung über Device Management nicht angezeigt. Nicht signierte Pakete werden nicht in der Patch-Liste angezeigt.
Einstellungen für „Systemaktualisierung“:
Fügt die Möglichkeit hinzu, Systemaktualisierungen für alle in Frage kommenden Geräte in Ihrem Netzwerk zu planen. Aktivieren oder deaktivieren Sie die folgenden Optionen:
- Automatisch nur nach neuen Updates suchen. Sucht jeden Montag um 6.00 Uhr ET nach neuen Updates. Neue Aktualisierungen werden automatisch auf der Seite „Systemaktualisierung“ angezeigt.
Das System zeigt eine Benachrichtigung an, in der der Benutzer aufgefordert wird, den Neustart für die Aktualisierung zuzulassen. Es wird auch die Gesamtzahl der zulässigen Verschiebungen und die bereits verwendete Anzahl angezeigt.
Wenn dem Benutzer noch eine Verschiebung zur Verfügung steht, kann er auf Nein klicken, um den Neustart zu verschieben. In diesem Fall wird im Systemaktualisierungsbericht der Status Neustart erforderlich für das entsprechende Gerät angezeigt.
Wenn jedoch keine Verschiebungen mehr zulässig sind, muss der Benutzer seine Arbeit speichern und auf OK klicken, um mit dem Neustart fortzufahren.
- Testen von Aktualisierungen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie ein oder mehrere Geräte oder Gerätegruppen auswählen, um eine Systemaktualisierung zu testen. Die Aktualisierung wird auf der Seite „Systemaktualisierung“ gekennzeichnet, und Sie können ein Start- und Enddatum festlegen. Sie bleibt für andere Geräte gesperrt, bis sie für die Implementierung freigegeben wird.
- Dialogfeld für Endbenutzer anpassen
Fügen Sie Ihren Firmennamen und Ihr Logo hinzu, um das den Endbenutzern angezeigte Dialogfeld zu personalisieren.
Zubehör verwalten:
- Lenovo Dock Manager automatisch installieren: Wenn Sie diese Option aktivieren, kann der Lenovo Docking Station Manager automatisch auf dem Client-Gerät installiert werden – jedoch nur, wenn er noch nicht erkannt wurde.
Funktionssteuerung:
Fungiert als zusätzliche Sicherheitsebene. Wenn diese Option aktiviert ist, müssen sich alle Benutzer mit Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) beim Device Management-Portal anmelden, um bestimmte Vorgänge auszuführen.
Verwaltung der Android-App-Einstellungen:
Aktiviert Anwendungsverwaltungsfunktionen über das App-Gerätefenster.
Automatische Installation von Intel vPro® Agent:
Aktiviert/deaktiviert die automatische Installation des Intel vPro® Agent auf Intel vPro® Geräten während des Implementierungsprozesses.
Diese Optionen sind für alle neuen Organisationen standardmäßig auf „Deaktiviert“ eingestellt. Auch wenn sie deaktiviert sind, steht die manuelle Installationsoption über Geräteverwaltung > Geräte > Gerätefenster weiterhin zur Verfügung.
- Anforderung, ein Managed Service Provider (MSP) zu werden: Ermöglicht der Organisation, ihre eigene Organisation und andere Organisationen zu verwalten, die Abteilungen desselben Unternehmens sein können. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Unternehmen zu einem MSP umzuwandeln und die Dienstleistungen im Namen der Endkunden der Organisation zu erbringen. Akzeptieren Sie die MSP-spezifischen Vertragsbedingungen und klicken Sie auf Weiter. Nach einer Weile wird die Organisation in einen MSP umgewandelt. Die Rolle des Organisationsadministrators lautet nun „MSP-Administrator“. Im linken Navigationsmenü sehen Sie den neuen Abschnitt Verwaltete Organisationen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwaltete Organisationen verwenden.
Die Umwandlung einer Organisation zu einem MSP kann nicht rückgängig gemacht werden.
Wenn die Organisation über eine Testlizenz verfügt, keine Lizenzen vorhanden sind oder die vorhandenen Lizenzen abgelaufen sind, wird die folgende Meldung angezeigt: Für diese Organisation sind keine qualifizierten Lizenzen verfügbar. Bitte stellen Sie sicher, dass Lizenzen erworben werden, bevor Sie diese Organisation in einen MSP umwandeln. Die Schaltfläche „Zu MSP umwandeln“ wird ebenfalls deaktiviert.
Anschlüsse
Diese Funktion umfasst die Seite „Anschlüsse“, auf der Sie neue Chrome-Geräte bearbeiten oder verbinden können, um sie zu einem späteren Zeitpunkt in LDO zu integrieren. Ausführliche Anweisungen finden Sie unter Onboarding von Chrome-Geräten.
Neue Verbindung hinzufügen
- Klicken Sie auf Verbindung hinzufügen.
- Geben Sie Ihre Google Workspace Kunden-ID (Google-Anmeldedaten) ein.
- Klicken Sie auf Datei hochladen und wählen Sie die Datei aus oder ziehen Sie sie per Drag & Drop von Ihrem Computer.
- Klicken Sie auf Verbinden. Die Verbindung wurde hergestellt und als „Aktiv“ angezeigt.
Hinweis: Befolgen Sie die Einrichtungsanweisungen für Ihre Google-Anmeldedaten in Google Workspace, um die Verbindung zu aktivieren.